Studienreise nach Berlin

Vom 26. bis 28. Februar war die gesamte Oberstufe der Klassen 11 zur politisch-historischen Studienreise in Berlin. In Kooperation mit dem Jugendoffizier der Bundeswehr erlebten wir drei intensive Tage, die uns nachhaltig prägten und teils auch emotional sehr bewegten. Nach einem sehr zeitigen Start in Erfurt stand zunächst das NS-Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ auf dem Plan. Im Anschluss konnten wir Dr. Christoph Eichhorn als Botschafter a.D. des Auswärtiges Amtes kennenlernen. Er sprach mit uns über die Zeitenwende und die neue Rolle Deutschlands. Der zweite Tag startete inhaltlich mit dem Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienst als Auslandsgeheimdienst der BRD und die Zeit reichte kaum für all unsere Fragen. Nach einer eigenen Erkundung des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“, trafen wir uns vor dem Brandenburger Tor, bevor der Tag mit einer Führung im Bundestag endete. Ein Besuch der Kuppel durfte nicht fehlen. Den Abschluss bildete am letzten Tag das „Ehrenmal der Bundeswehr“, das „Haus der Wannsee-Konferenz“ sowie der „Wald der Erinnerung“, der besonders viele Emotionen auslöste. Insgesamt blicken wir auf eine erinnerungs-, lern- sowie lehrreiche Studienfahrt zurück. Herr Wenke, Herr Tetzlaff und Herr Rosenstiel begleiteten die Schüler. Die Übernachtung im H2 Hotel direkt am Alexanderplatz war ideal.